"...Reizvoll gestaltete sich zudem der Wechsel zwischen deutschen
Liedern und französischen „Mélodies“... Was Stimmbeherrschung
und Ausdrucksvielfalt angeht, kann man indes den Musikern nur ein hohes Lob spenden: In
ihrer Darstellung gewann man den denkbar besten Eindruck. ..."
(Bonner Musikkalender)
"...Die dritte Spielzeitim Belgischen Haus wurde hinreißend eröffnet
von Silke Evers (Sopran) und Wiebke tom Dieck (Klavier).
Zum Jahresthema „Passionen“ präsentierte das junge Duo die Facetten „Liebe und
Leidenschaft“ im Kunstlied von der Romantik bis heute, in deutschsprachigen Liedern und
französischen Mélodies. Neben bekannten Liedern wie Debussys „C'est l'extase“ oder Brahms'
„Meine Liebe ist grün“ gab es bemerkenswerte Entdeckungen. Das Duo präsentierte „Die
Loreley“ wie eine Ballade, neue Lieder von Isabel Mundry wie Monodramen. Es ließ Mélodies
sanft fließen und überraschte mit Liebesliedern von Schönberg und Webern. Silke Evers'
frischer, strahlender, federleicht ansprechender Sopran konnte entzücken, ebenso ihre
Klavierpartnerin, die jedes Stück sensibel, dabei klar und selbstbewusst mitgestaltete. ..."
(Kölner Stadtanzeiger)
"...Silke Evers konnte mit ihrer klaren, vollen Tongebung vor allem den sinnlich glühenden
Gefühlsausbrüchen der verzweifelt Liebenden eine eindringliche Stimme geben. Zu kleinen
Opernszenen gestaltelte sie gar die melodramatischen Kompositionen von Isabel Mundry. Hier
war die begleitende Panistin Wiebke tom Dieck, die so manchen anspruchsvollen Klavierpart zu
meistern hatte (Strauss, Duparc), zusätzlich als Sprecherin gefordert. ...
Ein fulminanter Auftakt vor einem begeisterten, zahlreich erschienen Publikum. ..."
(Kölnische Rundschau)
"Mit viel Kraft geführt klingt die (Stimme) auch in hohen Lagen
und im Fortissimo nie scharf, sondern bleibt stets rund und strahlend,
bruchlos in der Tiefe, klingend und tragfähig aber auch im Piano..."
(Mainpost)
"...es ist hier nicht bloß eine schöne Stimme zu hören,
sondern auch eine Künstlerin mit Ausdruckswärme und Verstand.
In bester Übereinstimmung dazu steht das Spiel der Pianistin,
deren technisches und künstlerisches Potential als außerordentlich zu bezeichnen ist."
(Klassik heute)
"...Auf alle Fälle war ein reizendes Programm zusammengestellt worden."
"Wiebke tom Dieck begleitete einfühlsam die Lieder,
aber auch ihre Solo-Einlagen waren musikalisch und beeindruckend."
(Bergische Landeszeitung)